PackAssistant – Produkt

Eine Software – viele Möglichkeiten

PackAssistant erlaubt es Anwendern, Behälter­befüllungen mit ­verschiedenen­ Packungsarten zu berechnen, die in den folgenden Abschnitten erklärt werden. Zusätzlich bietet die Software ­weitere Funktionen für kundenspezifische ­Verpackungslösungen an:

  • Mindestabstände zwischen Bauteilen, Behälterböden, -wänden und Gefachen­ lassen sich frei definieren.
  • Gewichtsbeschränkungen der Behälter werden eingehalten.
  • Um die Stabilität des Behälters zu gewährleisten, kann man für die Teile stabile Positionen festlegen.
  • Es lässt sich die kleinste umschließende Box eines Teils berechnen.
  • Geeignete Behälter wählt die Software automatisch aus einer Liste.
  • Basierend auf den 3D-Daten wird ein approximierter Schwerpunkt des Bauteils in der 3D-Ansicht angezeigt.

Verpackungsarten

 

Packen mit festen Zwischenlagen

 

Packen mit Gefache

 

Packen in Stapeln

 

Packen mit flexiblen oder ohne Zwischen­lagen

 

Packen mit Schüttgut

PackAssistant – Benutzeroberfläche

Einfach und intuitiv bedienbar

  • Hilfeboxen sind an allen Stellen im System vorhanden.
  • Benutzeroberfläche ist einstellbar in mm / inch, g / kg / pound.
  • Komfortable 3D-Ansicht zur Betrachtung des Bauteils und der Packungsergebnisse.
  • PackAssistant unterstützt mehrere Sprachen.

 

Neues Feature: Pärchenbildung

Zwei identische Teile bilden eine Einheit

3D-Ansicht des Pärcheneditors

PackAssistant kann jetzt auch ­Pärchen bilden. Das ist besonders nützlich, wenn Teile in einer bestimmten ­Position ­zueinander liegen müssen – etwa um eine Seite zu schützen, um Stabilität zu ­gewährleisten oder um sie optimal ­anzuordnen. Findet ­PackAssistant diese Ausrichtung nicht ­automatisch, legt der Anwender ein ­Pärchen selbst fest. Beide Teile gelten dann als eine Einheit.

  • Ein Pärchen besteht aus zwei identischen Bauteilen, die als eine Einheit verpackt werden.
  • PackAssistant bietet einen 3D-Editor, mit dem sich Rotation und Position der Bauteile individuell festlegen lassen.
  • PackAssistant schlägt auf Wunsch automatisch passende Pärchen vor, wobei sich ein Mindestabstand definieren lässt.

 

Möglichkeit der Nutzung einer gemeinsamen Datenbank

  • Projekte werden in einer Datenbank gespeichert. Dadurch lassen sich bestehende Projekte schnell wiederfinden.
  • Es kann nach sämtlichen Parametern einzeln oder auch ­gleichzeitig nach mehreren Parametern gefiltert werden.
  • Oben werden jeweils die Projekte und unten die dazuge­hörigen Ergebnisse in einer Tabelle angezeigt. Ergebnisse können leicht miteinander verglichen werden.
  • Bei Auswahl eines Ergebnisses wird eine 3D-Vorschau des Ergebnisses eingeblendet, sowie zusätzlich detaillierte Projekt- und Ergebnisparameter.

Ergebnisausgabe

Ergebnisse im CAD-Format erleichtern die Verpackung

Verpackungsanweisung und 3D-CAD-Ausgabe

PackAssistant erstellt 3D-Bilder, die als ­Verpackungsanweisungen dienen. Diese visualisieren die Verpackungslösung, erleichtern die Angebotserstellung und zeigen dem Kunden eine realistische ­Darstellung der geplanten Verpackung. Aufwändige Zeichnungen oder Grafiken sind daher nicht mehr notwendig.

Um eine realistischere Darstellung der Ergebnisse zu ermöglichen, kann man ­zusätzlich die 3D-Daten der Behälter ­hinterlegen. Somit erscheinen ­berechnete Ergebnisse direkt im Behälter und ­erleichtern dadurch die Arbeit des Packers.

Das Behältermodell bietet eine ­flexible Transparenzeinstellung, um die ­vollständige Sicht auf das Ergebnis nicht zu verdecken.

Zusätzlich­ kann die Software die ­Ergebnisse als CAD-Datensätze in den Formaten JT, STEP und VRML ausgeben­. Dies erlaubt eine noch anschaulichere Darstellung der Optimierungsergebnisse und ergänzt die Verpackungsanweisung bei Bedarf.

Mit einer eigenständigen 3D-Viewer-Software lassen sich dann Schnitte und ­Ansichten des Packungs­ergebnisses erzeugen.

Verpackungsanweisungen
PackAssistant erstellt Verpackungsanweisungen als Microsoft Excel- oder Word-Dateien. Diese lassen sich an firmenspezifische Anforderungen anpassen. Anschauliche Grafiken erleichtern die Umsetzung der dargestellten Packungen.

Ergebnisdarstellung in allen relevanten Ansichten
Ergebnis im visualisierten CAD-Behälter
Verpackungsanweisung in Excel

Zusatzmodul zur Automatisierung

Über eine neue Automatisierungsschnittstelle kann ­PackAssistant Daten ­anderer Programme entgegennehmen, um ­automatisch Projekte anzulegen und deren ­Optimierungen zu starten. Dabei ist die Anzahl der Projekte nicht begrenzt. Beim Anlegen und Optimieren der Projekte über die Automatisierungs­schnittstelle müssen Nutzer nicht eingreifen oder zusätzlich warten.

Vorteile des neuen ­Zusatzmoduls sind eine bessere Ein­bindung von ­PackAssistant in spezifische Unternehmensprozesse und ein schnellerer Arbeitsfluss.

Das Zusatzmodul kann auf zwei Arten bedient werden:

  • Excel-Add-In: Das Zusatzmodul enthält ein Excel-Add-In. Damit kann man Projekte direkt aus Excel an PackAssistant senden und starten. Nach Abschluss der Optimierung wird das beste Ergebnis automatisch ins Excel-Dokument zurückgeschrieben.
  • Direkte Nutzung der Schnittstelle: Das Zusatzmodul nutzt das standardisierte JSON-Format für den Datenaustausch zwischen PackAssistant und anderen Softwareanwendungen. Dadurch ist eine Verbindung von PackAssistant mit allen Programmen möglich, die externe Anwendungen aufrufen können. Voraussetzung ist eine entsprechende Konfiguration. Das Excel-Add-In dient als Beispiel für eine solche Anbindung, da es die Schnittstelle bereits verwendet.

Mehr Informationen finden Sie im Produktblatt.

Das folgende Video erläutert die Vorteile des PackAssistant Zusatzmoduls, wie es funktioniert und wie es sich in die etablierten Prozesse innerhalb Ihres Unternehmens einbinden lässt. (Das Video ist ggw. nur in englischer Sprache verfügbar.)

Systemanforderungen

Grundsätzlich kann PackAssistant auf jedem Standard-PC mit Windows 10, 11 oder mit Windows Server 2016, 2019, 2022 (die jeweilige 64-Bit-Version) und einer minimalen Bildschirmauflösung von 1280 x 1024 (ohne Skalierung) ausgeführt werden. Bitte achten Sie darauf, dass Sie die aktuelle Version des .NET Framework (mindestens 4.6.2) installiert haben, die normalerweise in den regulären Windows-Updates enthalten ist.

Wir empfehlen die folgenden Hardwarevoraussetzungen für die PackAssistant Komponenten:

  1. PackAssistant-Hauptkomponente
    • einen aktuellen Prozessor mit 4 Kernen,
    • mindestens 8GB RAM,
    • mindestens 10GB Festplattenspeicher,
    • einen aktuellen Grafikkartentreiber,
    • und eine Bildschirmauflösung von mehr als 1650 Pixel in der Breite (ohne Skalierung).
  2. Zentrale Datenbankkomponente
    • einen aktuellen Prozessor mit 4 Kernen,
    • mindestens 16GB RAM,
    • 100GB Festplattspeicher oder mehr bei einer normalen Installation mit einer Floating-Lizenz und bis zu 3 Benutzer,
    • lokal montierte Festplatten,
    • und einer Netzwerkverbindung mit niedriger Latenz:
      • Die Latenz zwischen dem PackAssistant-Client und der Datenbank sollte nicht mehr als 50 ms sein. Am Besten ist es, wenn beide Komponenten sich im selben lokalen Netzwerk befinden.
      • Wenn die weltweite Verwendung einer einzigen Datenbank gewünscht ist, dann funktioniert das nur, wenn Remote Desktop genutzt wird, um auf einen PackAssistant-Client zuzugreifen, der sich im selben lokalen Netzwerk befindet, wie der zentraler Datenbankserver. Wenn Remote Desktop nicht möglich ist, dann könnte für jeden Standort oder für jede Region eine eigene separate Datenbank eingerichtet werden.
  3. Zentrale Lizenzkomponente
    • Keine besondere Hardware wird benötigt. Jeder moderne Rechner kann als Lizenzserver genutzt werden.

Falls alle drei Komponenten auf einen einzigen System installiert werden, dann werden die höchsten Systemanforderungen von oben empfohlen.